Bocholter Citylauf - Adenauer 66​

Craniomandibuläre Dysfunktion

Craniomandibuläre Dysfunktion .

Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet Störungen im Kiefergelenksbereich. Typische Beschwerden sind u.a. Zähneknirschen, Tinnitus, Schwindel, schmerzende Kaumuskulatur, Verspannungen im Schulter-/ Nackenbereich. Es ist essentiell, bei Kiefergelenksbeschwerden nicht nur lokal, sondern ganzheitlich nach der Ursache zu suchen. Das Kiefergelenk kann Beschwerden im Lenden-Becken-Bereich verursachen. Umgekehrt kann eine Fehlstellung der Wirbelsäule zu einer craniomandibulären Dysfunktion führen. Bei Kiefergelenksbeschwerden ist in unserer Praxis, neben einer ausführlichen Anamnese und Untersuchung des gesamten Bewegungsapparats, eine ausführliche Kiefergelenksdiagnostik Standard. Das gehört zu unserem Service.

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Craniomandibuläre Dysfunktion basiert auf Funktionsstörungen des Kausystems

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Bei einer craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) wird von einer Funktionsstörung des Kausystems, sprich der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur oder dem Zusammenbiss der Zähne ausgegangen. Bei Schmerzen im Kopf- und Kieferbereich denkt man schnell an eine Zahnproblematik, doch die Ursachen einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) sind vielfältig. Beschwerden können auch in Bereichen auftreten, die man auf den ersten Blick nicht mit dem Kiefergelenk in Verbindung bringen würde. Typische Symptome bei einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) sind: 

  • Zähneknirschen
  • Knacken des Kiefergelenks beim Öffnen und Schließen des Unterkiefers
  • Unerklärbare Zahnschmerzen 
  • Kopfschmerzen 
  • Übermäßige Zahnabnutzung 
  • Schwindel
  • Verminderte Mundöffnung
  • Schmerzen beim Kauen 
  • Tinnitus/ Ohrgeräusche 
  • Schmerzhafte Kaumuskulatur
  • Verspannungen im Schulter-/ Nackenbereich 
  • Rückenschmerzen 
  • Druckgefühl hinter den Augen 

Craniomandibuläre Dysfunktion - Schmerzen treten erst spät auf

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Das aufeinander abgestimmte System des Kauapparats kann sich bei krankhaften Veränderungen bis zu einem gewissen Grad über die Muskulatur oder die Gelenke anpassen. Schmerzen treten erst dann auf, wenn die Anpassungsgrenzen überschritten werden. Die Schmerzen sind häufig nicht lokal begrenzt, sondern strahlen zum Beispiel in Richtung des Nackenbereichs aus. 

Ursachen für eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) können sein:

  • Zahnfehlstellungen
  • Schlechte Angewohnheiten (Nägelkauen, Mahlen mit den Zähnen)
  • Unfälle
  • Fehlhaltungen des Körpers 
  • Übermäßiges Kauen (Kaugummi)
  • Stress über einen längeren Zeitraum 
  • Überlastung der Kaumuskulatur (beim Zahnarzt lange den Mund offen halten müssen, Intubation während einer OP) 

In unserer Praxis mögliche Therapiemaßnahmen

Physiotherapie: Krankengymnastik (am Gerät), Manuelle Therapie, Lymphdrainage, Fango (Wärmetherapie),
Sportphysiotherapie, Massage, Craniomandibuläre Dysfunktion, Wassergymnastik, Flossing
Prävention: Wirbelsäulentraining, Osteoporose Prävention, Adipositas Prävention, Funktionstraining
Sportmedizin: Leistungsdiagnostik, Laktatmessung, Sportartspezifisches Leistungstraining, Kraftmessung, Körper- und Gewebeanalyse
Extras: Spezifisches Golftraining, Betriebliche Gesundheitsvorsorge, Heilpraktiker, Personal Training, Kinesiotaping, Interaktives Training

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